be confident in your ability to change your life!
Den Kampf mit sich selbst aufnehmen ist das Mutigste, was man machen kann. Und wenn Du einen Schlag bekommst, dann ist das eine Anerkennung. Jedenfalls im Karate. Meine Eltern haben mir den Kampfsport verboten, aber ich habe doch meinen Schwarzgurt gemacht. Die Prüfung dazu hat mich das Wichtigste überhaupt gelehrt: im Moment zu sein. Ich war von meinem Gegner, dem damaligen deutschen Vize Meister im Freikampf und 2 Köpfe größer als ich, stark angeschlagen – eigentlich ungerecht, mich mit ihm in den Freikampf zu schicken – aber ich hatte nichts zu verlieren und aufzugeben kam nicht in Frage. Abgeben habe ich da verstanden, nicht aufgeben und ich habe mich sozusagen an ein höheres Bewußtsein abgegeben, eine Metaebene, und die Prüfung entgegen aller Erwartungen bestanden.
Mich hat dann der spirituelle Aspekt gepackt, das hat mich mehr interessiert als der Freikampf. Und ich hatte keine Lust mehr Regeln, davon gibt es viele im Karate, zu gehorchen. Aber Meditation und dergleichen waren damals noch nicht so angesagt und es vergingen viele Jahre mit Umwegen und Abwegen bis mir Face Reading begegnet ist und ein ganz neues Leben für mich begonnen hat.
Mein Talent für Sport lebe ich jetzt beim Boxen aus. Du trainierst auch den Fokus zu halten. Den Fokus auf das, worauf es wirklich ankommt, so holen sie auch die Kids von der Straße – die mit dem Boxen dann den Lebenskampf bestehen. Und was steht nicht alles in den Gesichtern von Boxern! Jedem von uns steht alles ins Gesicht geschrieben. Absolut faszinierend!
Natürlich, ich freue mich über die Aufforderung über mich zu sprechen, und ich werde absolut authentisch und ehrlich sein, großes Ehrenwort.
In Wirklichkeit ist ein Kampf immer der Kampf gegen sich selber. Beim Boxen lernst du ganz schnell, dass dir dein Ego eigentlich alles kaputt macht. Wenn du nicht mehr bei dir selber bist, nicht authentisch bist, wenn du nicht mehr bei dem anderen bist, wenn du nicht mehr in der Situation bist, dann ist es ganz schnell vorbei, du verlierst den Kampf. Du musst den Fokus halten, die Technik sauber ausführen, zum Beispiel beim Training mit dem Speed Bag: der Speed Bag muss schwingen, nur so kannst du die Energie halten. Deine mentale Stärke wird geschult, dein Geist wird klar.
Manche Erfahrungen im Leben sind scheinbar unbedeutend aber später zeigt sich, dass sie einen brutalen Impact hatten, dass sie prägend waren. Beim mir waren das Erfahrungen in der Schulzeit. Ein Lehrer, der mich vor der ganzen Klasse bloss gestellt hat. Der Klassiker. Ich habe das damals so stehen gelassen, aber gegenseitiger Respekt sollte die Basis für unseren Umgang miteinander sein.
Gute Frage, wie will ich eigentlich leben? Um das hauszufinden, muss ich auch meine Grenzen kennenlernen. Ich darf Grenzen setzen. Ich muss niemandem gefallen. Ich alleine bin für mein Leben verantwortlich. Das ist mir noch deutlicher geworden, als meine Eltern gestorben sind. Eigene Entscheidungen treffen. Das wichtigeste ist, dass man sich selber kennt, sich selber vertraut und vor allem, sich selber fühlt.
Nein, ich bin falsch gefördert worden. Das ist keine Kritik an meinen Eltern, die sicher das Beste für mich wollten, nur sie lagen ganz einfach falsch. Ich bin ein sensibler und empathischer Mensch und ich habe immer gefühlt, wenn die Energie in einem Raum, sagen wir mal, ungünstig war. „Stell Dich nicht so an“ war der Kommentar meiner Eltern. Irgendwann bin ich verstummt. Und als dann das Thema Feng Shui in meinem Leben auftauchte und zu meinem Beruf wurde, brauchte ich nur anzuknüpfen an das, was ich intuitiv sowieso schon wusste. Es ist eine unglaublich befreiende Erfahrung, wenn das Qi, die Lebensenergie, ins Fließen kommt: alles findet seinen Platz und das Herz atmet auf.
Wenn ich eine Feng Shui Beratung mache, spüre ich auch, wie sehr ein anderer Blickwinkel, in diesem Fall mein Blickwinkel, die Energie in den Räumen aktiviert, so wie ein Starthilfekabel, das an beiden Polen angeschlossen wird. Übertragen ausgedrückt, die existierende Sichtweise und die neue Sichtweise wirken zusammen und es beginnt zu fließen. Etwas ähnliches passiert beim Face Reading oder sagen wir, etwas Ergänzendes. Und beides zusammen genommen öffnet den Raum in dir, für dich, den du wirklich einnehmen möchtest. Das ist auch der Raum, der dir die Sicherheit gibt, wieder zu neuen Räumen aufbrechen zu können. Man merkt es mir vielleicht an, ich liebe Raumschiffe. „Scotty beam me up!“ – Na, ohne Humor wäre es auch unerträglich auf diesem Planeten, oder?
Dass ich fremdbestimmt gelebt habe. Zwar erfolgreich aber fremdbestimmt. Dass mir das gesagt wurde, war bahnbrechend für mich. Da bin ich total in Resonanz gegangen. Und dass ich einen großen Verlust erlitten habe. Es hat mich geschockt, dass man das in meinem Gesicht lesen kann, dass das eigentlich jeder bewußt oder unbewußt sehen kann. Aber das hat mir letztlich auch geholfen, zu mir zu stehen. Überraschend und motiviered war für mich, wie viele Talente ich habe. Kreativität, Talent für Finanzen, Organisationstalent, ich kann viele Bälle in der Luft halten. Meine Lebensaufgabe ist verbunden mit meinem Talent Licht ins Dunkle zu bringen, mit meiner Gabe zu Helfen und zu Heilen. Mein eigenes Face Reading hat mir den Mut gegeben, meinen Weg zu gehen. Ich triggere viele Menschen durch mein Auftreten, das ist auch meine Lebensaufgabe.
live life playfully. no pressure, love yourself.
„Ich habe endlich aufgehört, mich selbst zu sabotieren und die Dinge kompliziert zu machen. Es gibt eigentlich keine Worte, die ausdrücken können, wie dankbar ich Dir bin, Martina.“
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martina michel
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